Frauenrechte sind nichts, woran die ÖVP Taten misst.
Achtung ÖBB – @florianklenk ist jetzt hier.
Heute gibt es etwas ganz besonderes in der Gegenwartskunde um 20h im Volkstheater Wien. Ich habe zum ersten Mal einen Gast. Und es ist niemand Geringerer als der @michaelmazohl Wir sprechen über unser Buch „Klassenkampf von oben“ mit Beispielen, Zahlen und Analysen. Be there!
Richtigstellung: Wir haben Krankenhäuser gewinnorientiert umgebaut.
Daher muss der Satz:
"Kinder sterben, weil wir sie nicht mehr versorgen können"
richtigerweise lauten:
"Kinder sterben, weil sich ihre Versorgung marktwirtschaftlich nicht rechnete"
Hier wird deutlich, warum es sich für Industrielle und andere Vermögende rechnet, um ein paar Mio. € pro Jahr „unabhängige“ Think-Tanks wie Eco Austria oder die Agenda Austria zu finanzieren: Damit diese u. a. gegen Gewerkschaften, höhere Lohnabschlüsse oder Streiks kampagnisieren.
Ein Beispiel dafür sind die Angriffe der Agenda Austria auf die Gewerkschafter:innen der ÖBB in den aktuellen KV-Verhandlungen: eine Neiddebatte wird inszeniert, um Lohnabhängige zu spalten. Dabei hilft jeder hohe Lohnabschluss allen anderen…
Über den Klassenkampf von oben…
@michaelmazohl @Natascha_Strobl Absolut fesselndes Buch. Sollte jede:r lesen!
Bei Protestformen geht es nicht um Phantasie, sondern um die Wirkung. Es soll ja kein Märchen erzählt werden, es wird ein Konflikt geführt.
Gewerkschaften das Recht auf Streiks absprechen zu wollen und Streikende zu diskreditieren, ist übrigens Teil der neoliberalen Agenda. Also nicht weiter als Klassenkampf von oben, ganz ohne Kitsch.
Wirtschafts-, Sozial-, Gesellschaftspolitik und immer wieder Popkultur. Autor „Klassenkampf von oben“ https://tinyurl.com/2p8vw38h.